Dienstag, 24. Mai 2011

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Durch das Weltersbachtal und das Murbachtal zur Diepentaler Talsperre

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Ein Bad am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen:


Im April waren wir auf Wanderschaft im schönen Leichlingen. Auf 12,5 km ging es immer am Bach entlang. Besonders das Weltersbachtal ist super-schön.


Aber wie viele schöne Bachtäler im Bergischen Land handelt es sich hierbei nicht um einen Geheimtipp, was bedeutet, dass sich zig Menschen, ob auf Pferd, Fahrrad, an der Leine oder im Joggingschuh, die breiten Pfade am Weltersbach teilen.





Im Seniorendorf des Pilgerheims Weltersbach.




Diese Mini-Insel habe ich mir als Ort für ein Frühlingsfotoshooting ausgesucht.
Meine Models waren von dieser Idee aber eher nicht angetan.


Zögerliches Abwägen des Risikopotenzials:


Da rüber?


uiuiui


Zwei Memmen - ein Gesichtsausdruck:


Ich weiß gar nicht, was die wollten. Immerhin habe ich nicht verlangt, dieses Konstrukt zu überqueren:


Obstblüte







Plümchen


Unsere Wegbeschreibung aus "Wandern im Bergischen Land" aus dem Dumont-aktiv Verlag führt uns an der Diepentaler Talsperre entlang.


Im Text wurden uns vollmundig sonnenanbetende Schildkröten versprochen und was soll ich sagen, haben wir auch bekommen:





Zum Abschluss der schönen Wanderung noch ein paar Apfelbäume.
Nach Leichlingen wird es uns bestimmt noch öfter verschlagen. Wir kommen wieder, keine Frage.




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Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Rund um Marienberghausen

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Wandertechnisch hängen wir hier immer noch im März fest. Gegen Ende des Monats haben wir uns auf den Weg nach Marienberghausen gemacht.

Die Unter-Überschrift der Wegbeschreibung von Sabine Keller im Rother Wanderführer "Bergisches Land" lautet dabei: "Schlendern auf Höhen- und Uferwegen" und trifft es ziemlich gut.

Die erste Hälfte der 13 km langen Strecke führt uns auf einem Höhenweg von Marienberghausen in Richtung Drabenderhöhe, zurück geht es durch das Becher Suhlbachtal und das Staffelbachtal - also immer gaaaanz gemütlich.

Los geht's vor der bonten Kerke aus dem 13. Jahrhundert in Marienberghausen:


Die Strecke war wirklich schön, umso ärgerlicher, das ich davon kein Beweisbild mitgebracht habe, immer stand der Hund im Focus. Bödi war an diesem Tag aber auch ziemlich fotogen.




Ein Blick zurück nach Marienberghausen:





So ein Bild muss ja immer dabei sein.




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Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Von Kapellensüng zu den Lindlarer Steinbrüchen

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Im März haben wir die 14 km lange Strecke von meinem Heimatort zu den Lindlarer Steinbrüchen in Angriff genommen. Während der gesamten Wanderung geht es stets bergauf, bergab - ein bißchen Kondition sollte man hier also schon mitbringen.


Herr Bödefeld liegt dekorativ vor der Kirche St. Agatha, wo ich meine gesamte christliche Karriere absolviert habe.

St. Agatha und Kappelensüng von oben, im Hintergrund sieht man Frielingsdorf - da kommen wir im Verlauf der Wanderung auch noch vorbei, aber zuerst geht's nach Lindlar.







Viele Bilder habe ich nicht mitgebracht, die meiste Zeit geht es durch den Wald.
Da der Himmel zeitweise ziemlich bewölkt war, haben wir wieder Mal keine Menschenseele unterwegs gesehen.


Briard mit Hörner:





Geschmackssache




Wasser! Das wurde aber auch Zeit!
Wie schon erwähnt, verläuft ein Großteil der Streckenführung durch bewaldetes Gebiet, die Tour ist daher auch für heiße Tage im Sommer geeignet. Hundehalter sollten aber Wasser für die Vierbeiner nicht vergessen, denn natürliche Wasserquellen sind ganz rar gesäht.




Uns hat der Streckenvorschlag von Sabine Keller im Rother Wanderführer "Bergisches Land" sehr gut gefallen (und an meine qualmenden Socken, als wir wieder in Süng waren, kann ich mich heute noch gut erinnern).

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