Montag, 31. Dezember 2012

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Von Drabenderhöhe um den Heckberg

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Bereits im Juni sind wir um den Heck"berg" gelaufen. Bereits mehrmals habe ich gelesen, dass die Strecken rund um den Heckberg an Wochenenden stark bevölkert seien. Aber wie das so oft ist; kaum sieht man die ein oder andere Wolke am Himmel, schon bleiben alle zu Hause. Ich weiß gar  nicht mehr genau, ob wir überhaupt irgendjemanden auf der 13,1 km langen Strecke getroffen haben.


Bei dieser Aussicht erwartet man doch hinter jeder Biegung ein Hobbitdorf!



Ein Blick zurück auf Drabenderhöhe, wo wir unseren Spaziergang begonnen haben. Bis zum 2. Weltkrieg lebten dort nur ca. 400 Bewohner bis in den 1960er Jahren 2000 Siebenbürger-Sachsen in Drabenderhöhe eine neue Heimat fanden.






Hier leben die örtlichen Enten aber mit Stil und ganz und gar typisch bergisch.



Trinkpause muss sein.







Alles in allem eine einfache Route, ohne nennenswerte Steigungen; teilweise geht es durch den Wald, zu Beginn mit schöner Aussicht in Richtung Much. Die Wegbeschreibung gibt es im Rother Wanderführer "Bergisches Land".

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Sonntag, 30. Dezember 2012

Samstag, 29. Dezember 2012

Herr Bödefeld und der Adventskalender 2012 *Outtakes Teil 2*

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Manchmal hab ich ja auch Freizeit. Dann spann ich aber auch noch mein Personal ein. 



Langhaariger Bombenleger:


Ich will Spaß, ich geb Gas:



Noch mal bitte!


Schüttel deinen Speck!



Ich kann mich auch im Schnee total besinnlich fühlen:




Ich HASSE meinen Mantel!


Wenn das Wetter mal nicht so toll ist....


bleiben die Schönwetterhunde alle zu Hause und wir haben alles für uns alleine. Alles Warmduscher :(


Dabei gibt es doch kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung!




Darf ich auch mit raus?


Darf ich jetzt endlich raus?


manchmal muss ich an die lange Leine...


dann, wenn ich nämlich unerlaubte Einzelausflüge in die Botanik mache


und unsere Katze darf ich auch nicht fressen. Würde ich aber gerne!


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Donnerstag, 27. Dezember 2012

Herr Bödefeld und der Adventskalender 2012 *Outtakes Teil 1*

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Die Adventszeit ist ja die besinnliche Jahreszeit - das ist genau mein Ding, bin ich doch ganz der besinnliche Typ. 

Zum Beispiel besinne ich mich gerne auf das Wesentliche: Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit - dann schmeißt du deine Sorgen über Bo-ord!



Mein Das Bett ist mein Multifunktions-Büro. Hier mach ich in meinen Arbeitspausen gerne mal ein Nickerchen oder halte durch das Fenster die Oberaufsicht über die Nachbarschaft. Ihr seht, meine Tätigkeit liegt also eher in der delegativen Sparte. Ich bin Verantwortungsträger und äh Boss.


Manchmal muss ich aber auch selber Hand anlegen. Oder vielmehr Pfote.


Aufräumen tue ich aber nicht! Dafür habe ich schließlich Personal.


Zwischendurch sollte man immer einen kleinen Powernap einlegen. Zur Regeneration und so. Sagt auch die Berufsgenossenschaft. Und wenn man sich, wie ich, nicht immer so recht auf sein Personal verlassen kann, dann kann das im schlimmsten Fall so aussehen:


Aber ich bin nicht nachtragend. Ich verzeihe schnell:


Das passier auch in den besten Betrieben: Ein bißchen Schwund ist immer.


Meine Bilanzen schauen im Dezember leider eher mau aus. Das liegt an der gesunkenen Produktivität. Und die ist wiederum begründet in der mangelhaften Futterversorgung. Meine Kantine arbeitet zwar noch, aber die gelieferten Waren wurden unbenutzt in die Tiefkühlung geräumt, stattdessen kocht meine Angestellte namens "Frauchen" jetzt jeden Tag für mich. Die Portionen kann man auch vergessen. Da wird kein Hund von satt und von Abwechslung auf dem Speiseplan kann auch nicht die Rede sein - es gibt jeden Tag das gleiche. Laaaangweilig!!!


In regelmäßigen Abständen führe ich unangekündigte Audits in allen Abteilungen durch. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. In der Regel überprüfe ich Optik, Haptik und natürlich Olfaktorik.


Wenn meine internen Visiten zu meiner Zufriedenheit verlaufen, dann lass ich auch schon mal die Zügel locker und erlaube meinem Personal das ein oder andere Betriebsfest. Im Dezember darf natürlich die Weihnachtsfeier nicht fehlen.


Ab und an besuche ich auch die betrieblichen Außenstellen. Hier statte ich der Ehrenvorsitzenden meines Betriebsrates einen Besuch ab.


Fast hätte ich die Chance gehabt, meinen spärlichen Speiseplan etwas aufzumöbeln, aber leider war meine persönliche Assistentin und Köchin dabei und die hat im letzten Moment verhindert, dass ich eine Riesenwurst abstauben konnte.


Erst keine Wurst für mich und dann haben mich meine Assistenten auch noch da sitzen lassen, um sich die unternehmensinterne Konkurrenz anzuschauen. Ein neuer Mitarbeiter, erst wenige Tage im Betrieb. Dieses Meeting hat aber nicht viel gebracht, der Neue war sehr schüchtern und wollte nicht hinterm Mobiliar hervorkommen. Ich habe mir seinen Lebenslauf angeschaut und das konnte doch nix werden: Sein erstes Lebensjahr hat Teddy, so heißt der Neue, bei seiner "Züchterin" im Zwinger verbracht. Berufserfahrung hat er also keine. Der geht ja noch nicht mal 20 Meter Gassi, kennt er nicht, will er nicht. Teddy spielt auch nicht. Das einzige was er tut, ist seinen Abteiulungsleiter auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Echt ey, ich manage meine Abteilung aber ganz anders, das kann ich Euch sagen.


Der Neue. Weihnachten habe ich ihn auch persönlich kennen gelernt. Der hat sich aber auch für mich nicht interessiert. DABEI BIN ICH DER CHEF, was fällt dem ein?


Auch bei meinen ehrenamtlichen Mitarbeitern werde ich nicht verköstigt. Hat denn niemand Mitleid mit mir? Ich denke, ich sollte die gesamt Firmenphilosophie mal überarbeiten.


Ich finde, ein guter Mitarbeiter sollte über eine empathische Grundeinstellung verfügen. Das habe ich wohl damals bei den Einstellungsgesprächen mit meiner persönlichen Assistentin nicht gut genug bedacht. Ich werde nicht mit Wunschkost versorgt und dann auch noch gepiesakt. Die Ohren will sie mir ständig sauber machen. Hat die denn sonst nix zu tun? Einen Kochkurs zum Beispiel? Selbst mein Bambi-Blick kann sie nicht erweichen. Die ist knallhart. Hart wie Stahl! Die mag mich nicht. Die kann mich nicht mögen, sonst würde die mir nicht jeden Tag an meinen Ohren rummachen.


Hier führe ich das tägliche Mitarbeiterführungsgespräch mit meinem zweiten persönlichen Assistenten. Ich muss jetzt durchgreifen!



Im zweiten Teil werde ich Euch einen Einblick in meine Freizeit gewähren. Das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeit, gell!



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