Sonntag, 18. September 2011

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Von Hennef nach Happerschoss

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Halli Hallo - es gibt uns noch! Wir sind alle gesund und munter, aber unsere Internetanbindung gestaltet sich etwas schwierig hier draußen auf dem Land.

Trotz aller Widrigkeiten habe ich es aber geschafft, die Bilder von einem Spaziergang Anfang September hochzuladen.

Die Strecke zwischen Hennef und der Wahnbachtalsperre ist 11 km lang und wird beschrieben im Rother Wanderführer "Bergisches Land" von Sabine Keller.

Die Rochuskapelle


Kloster Seligenthal


Die Herren der Schöpfung in einer Allee aus Walnussbäumen, die zu Gut Umschoß führt



Die Wahnbachtalsperre




Nachdem seine Geschwister bestimmt alle bereits wieder dunkler werden, hat sich Bödi entschlossen, nun auch zu erblonden:




Auf den Wiesen kurz vor Happerschoß weht eine steife Brise


Auf dem Rückweg hinab zur Sieg hat meine einen tollen Blick auf das Siegtal, Siebengebirge und die Rheinebene:








Ein Bad in der Sieg vor der Heimreise muss sein



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Freitag, 16. September 2011

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Entlang der Sülz und des Kupfersiefer Bachs

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Unserer "Reise" kreuz und quer durch das Bergische Land hat uns an diesem Tag wieder nach Rösrath geführt.

Auf einer 10,7 km langen Strecke geht es durch landschaftlich abwechslungsreiche Gebiete zunächst an der Sülz entlang, später durch das Kupfersiefer Bachtal, über die Höhen nach Hoffnungsthal, wieder entlang der Sülz und durch die Venauen zurück nach Rösrath.

Vom Rösrather Bahnhof gehen wir durch den Park, am Haus Eulenbroich vorbei, das von einem Wassergraben umschlossen ist.



Ein Bad in der Sülz an einem extra schwülen Sonntag




Rechts der kleine Kupfersiefer Bach, links das Rennschwein Bödi Rüssel


Es war an diesem Tag gar nicht so heiß, aber die schwüle Witterung in Kombination mit steilen, steilen Trampelpfaden hat mir doch etwas zu schaffen gemacht.



Die Wiederkäuer fahren auch eher ein Entspannungsprogramm


Aussicht auf den Dom


Der Biergarten der Kupfersiefer Mühle lädt zum Verweilen ein.
Wenn man denn unterwegs Pausen macht, wir machen eigentlich nie Pause (dann steh ich nämlich nicht mehr auf), das ist Geschmackssache. Meine Eltern sind da ganz anders, für die ist das Einkehren das Beste am Wandern!
Ich kann mich noch an eine unserer ersten Wanderungen mit Bödi durch den Königsforst erinnern, bei der wir zur Halbzeit sogar in einem schönen Biergarten Mittag gegessen haben. Der Rest des Weges war für mich eine Qual, ich hatte das Gefühl, nicht mehr vorwärts zu kommen, ich war zu voll gefuttert!
Wie gesagt: Einkehren ist Geschmackssache, wir laufen lieber durch.


Der folgende Tümpel ist die Froschbushaltestelle des Waldkindergartens der AWO Rösrath.
Ich liebe Waldkindergärten, leider vergessen, ein Bild davon zu machen.







Das Drüsige Springkrait ist im Bergischen Land nicht beheimatet, wurde aber irgendwann hier eingeschleppt und ist seitdem eine wirklich ätzende Plage in Sommer und Herbst. Das Springkraut wird locker 2 bis 3 Meter hoch und wächst bevorzugt an feuchten, schattigen Gebieten, z.B. an Wald- oder Bachrändern, es wuchert wie die Pest (am liebsten Wanderwege zu) und riecht unangenehm süßlich.



Die Wegbeschreibung stammt von Evert Everts aus dem Wanderführer "20 Wanderungen im Bergischen Land. Der Süden" aus dem Droste Verlag.

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Donnerstag, 15. September 2011

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Von Witzhelden zur Diepentalsperre

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Bödis Herrchen hat direkt an seinem ersten Urlaubstag bemerkt, dass er noch einen wichtigen Firmenschlüssel in der Hosentasche mit nach Hause gebracht hatte. Also sind wir drei nach Langenfeld gedüst, haben den Schlüssel zurück gebracht und da wir ja eh schon mal in der Gegend waren, haben wir unsere große Spaziergangrunde in Leichlingen-Witzhelden gedreht.

Die Wegbeschreibung haben wir aus den "Tippeltouren: Das Bergische Land" entnommen.
Autor der im Rheinland überaus bekannten und beliebten Tippeltouren-Reihe ist Michael Bengel alias Peter Squentz. Die Tippeltouren haben viele Fans, da Squentz neben Historischem und Wissenswertem auch allerhand Anekdoten und Sagen rund um die beschriebene Wege erzählt.
Leider wird in dem Tippeltouren-Band, das ich besitze völlig darauf verzichtet, im Fließtext die eigentliche Wegbeschreibung und die Geschichten drum herum zu trennen. Mich stört das sehr. Zum Teil muss man sich durch 2 Seiten Anekdotensammlung lesen, bis der Autor mit der Wegbeschreibung fortfährt.

Dafür haben die einzelnen Touren immer lustige Titel. Wir haben zum Beispiel bereits folgende Tippeltouren nachgewandert:

*Wo die Frösche das Maul halten*
*Keine Angst vor fliegenden Bällen*
*Zum rostfreien Esel*
*Verhexte Gegend*

oder wie im heutigen Fall:

*Mörder im Gebüsch*

Bevor wir aber auch nur einen Meter zurück legen, muss erst der Hund aufgetankt werden.


Der 11 km lange Weg führt uns lange Zeit durch schöne Laubwälder.



Raus aus dem Schatten der Wälder ist es Anfang September noch ganz schön heiß:






Obwohl das ein sehr schöner Spaziergang war, habe ich nur wenige Bilder mitgebracht. An der Diepentalsperre habe ich die fast vergessene Kamera wieder ausgepackt...



... und auch die dort sehr verbreiteten Schildkröten wieder getroffen.






Wie immer hat es uns in Leichlingen und Umgebung supergut gefallen!

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