Freitag, 16. September 2011

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Entlang der Sülz und des Kupfersiefer Bachs

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Unserer "Reise" kreuz und quer durch das Bergische Land hat uns an diesem Tag wieder nach Rösrath geführt.

Auf einer 10,7 km langen Strecke geht es durch landschaftlich abwechslungsreiche Gebiete zunächst an der Sülz entlang, später durch das Kupfersiefer Bachtal, über die Höhen nach Hoffnungsthal, wieder entlang der Sülz und durch die Venauen zurück nach Rösrath.

Vom Rösrather Bahnhof gehen wir durch den Park, am Haus Eulenbroich vorbei, das von einem Wassergraben umschlossen ist.



Ein Bad in der Sülz an einem extra schwülen Sonntag




Rechts der kleine Kupfersiefer Bach, links das Rennschwein Bödi Rüssel


Es war an diesem Tag gar nicht so heiß, aber die schwüle Witterung in Kombination mit steilen, steilen Trampelpfaden hat mir doch etwas zu schaffen gemacht.



Die Wiederkäuer fahren auch eher ein Entspannungsprogramm


Aussicht auf den Dom


Der Biergarten der Kupfersiefer Mühle lädt zum Verweilen ein.
Wenn man denn unterwegs Pausen macht, wir machen eigentlich nie Pause (dann steh ich nämlich nicht mehr auf), das ist Geschmackssache. Meine Eltern sind da ganz anders, für die ist das Einkehren das Beste am Wandern!
Ich kann mich noch an eine unserer ersten Wanderungen mit Bödi durch den Königsforst erinnern, bei der wir zur Halbzeit sogar in einem schönen Biergarten Mittag gegessen haben. Der Rest des Weges war für mich eine Qual, ich hatte das Gefühl, nicht mehr vorwärts zu kommen, ich war zu voll gefuttert!
Wie gesagt: Einkehren ist Geschmackssache, wir laufen lieber durch.


Der folgende Tümpel ist die Froschbushaltestelle des Waldkindergartens der AWO Rösrath.
Ich liebe Waldkindergärten, leider vergessen, ein Bild davon zu machen.







Das Drüsige Springkrait ist im Bergischen Land nicht beheimatet, wurde aber irgendwann hier eingeschleppt und ist seitdem eine wirklich ätzende Plage in Sommer und Herbst. Das Springkraut wird locker 2 bis 3 Meter hoch und wächst bevorzugt an feuchten, schattigen Gebieten, z.B. an Wald- oder Bachrändern, es wuchert wie die Pest (am liebsten Wanderwege zu) und riecht unangenehm süßlich.



Die Wegbeschreibung stammt von Evert Everts aus dem Wanderführer "20 Wanderungen im Bergischen Land. Der Süden" aus dem Droste Verlag.

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