Montag, 2. Mai 2011

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Zur Gummershardt und ins Lambachtal

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Das gute an Wettervorhersagen ist ja: wird auch nur der Hauch einer Chance auf ein minibißchen Regen vorhergesagt, bleiben alle Spaziergänger ohne Hund direkt zu Hause.

So sind wir auf der 9,5 km langen Strecke gerade Mal einer Hundebesitzerin begegnet - das war's.


Der Name "Bergisches Land" kommt mitnichten von den vielen "Bergen", dann würde es ja auch Bergiges Land heißen, sondern stammt von den Grafen von Berg, die hier lange Zeit die Herrschaft inne hatten. So wundert es auch nicht, dass die Gummershardt mit nur 437 Metern bereits die höchste Erhebung rund um Gummersbach, der Kreisstadt des Oberbergischen, ist.

Oben angekommen weht dennoch eine steife Brise, was man den Kurzhaarbriard aber nicht sonderlich ansieht.






Eine ganz schön trockene Veranstaltung.





Stöckchen-Alarm, kein weiterer Schritt ist ab hier möglich. Aber ich muss sagen, Bödi macht kleine Fortschritte: ich habe nun bereits 3 Mal beobachtet, wie der junge Mann sich die Mühe gemacht hat, sich die meist winzig kleinen Ästchen selbst aus dem Fell zu ziehen, Ich habe sehr gelacht, denn Bödi geht mit solch einer Vehemenz vor, als ginge es darum uralte Eichen aus dem Boden zu reißen. Hörrlich.



Das Vogteihaus in Lützinghausen:





Die Wegbeschreibung zu dieser unkomplizierten, gemütlichen Wanderung gibt es im "Rother Wanderführer. Bergisches Land" von Sabine Keller.

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