Sonntag, 14. August 2011

Herr Bödefeld wird gebarft

x

und das seit mittlerweile 8 - 9 Monaten. Zeit, eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen.


B.A.R.F.
ist ein Akronym und kommt aus dem Amerikanischen und bedeutete zunächst Born Again Raw Feeders. Später wurde es als auch Abkürzung für Bones and Raw Foods oder Biologically Appropriate Raw Foods gebraucht.
Im Deutschen wird B.A.R.F. mit Biologisch Artgerechtes Rohes Futter übersetzt.


"Barfen" bedeutet, bei allem Brimborium was zum Teil darum veranstaltet wird, eigentlich nur, dass Hunde mit rohem, frischem Futter gefüttert werden, um die natürliche Ernährung des Vorfahren Wolf zu imitieren.

In unserem individuellen Fall, also im Bödefeldschen Haushalt, füttern wir Herrn Bödefeld mit rohem Fleisch, Innereien und ungegarten, fleischigen Knochen, püriertem Gemüse und Obst, wenig Milchprodukten und möglichst ohne Getreide.
Das ist das Idealziel. Im Urlaub aber haben wir ihm Dosenfutter gefüttert (Lukullus Gourmet), weil ich nun gar keine Lust und Möglichkeit hatte, in unserer Ferienwohnung Fleisch und Knochen für eine Woche zu kühlen.

Die Entscheidung, Bödi zu barfen, war keine bewusste Entscheidung gegen industriell hergestelltes Fertigfutter (das kam erst später hinzu, als er bereits mehrere Monate gebarft wurde), sondern entstand aus der Not heraus, ein Futter zu finden, das unserem Hund gut tut, ihn von seinen Schmerzen nach dem Fressen erlöst und von ihm artgerecht verdaut werden kann.

Bödis erstes Lebensjahr war fütterungstechnisch sehr schwierig. Erst jetzt, nachdem ich bereits zwei Jahre mit ihm zusammenlebe, seine Körpersprache und Verhalten besser kenne, weiß ich oder glaube ich zu wissen, dass Bödi sich lange Zeit mit fiesen Bauchschmerzen gequält hat und so manche Verhaltensauffälligkeit sind mit der Futterumstellung von heute auf morgen verschwunden.

Heute ärger ich mich natürlich, dass wir erst mit B.A.R.F. begonnen haben, als der Hund bereits 18 Monate alt war. Aber Unsicherheiten und Sorgen (Bekommt er alles was er braucht? Kann ich ihn selber ausgewogen ernähren? Das Wachstum bei großen Rassen ist eine sensible Angelegenheit, will ich riskieren, da rumzupfuschen?) und nicht zuletzt auch finanzielle Aspekte (dazu komme ich später noch) haben dazu geführt, dass wir erst verschiedene Fertigfutter durchprobiert haben.


Was hat sich für Bödi verändert nach der Umstellung auf Rohfütterung?
Wenn es darum geht, die Vorzüge des Barfens zu erläutern, wird oftmals die tolle Fellqualität angeführt. Jo, stimmt: wenn Bödis Fell in den wenigen Momenten in der Woche nicht total verstaubt oder verschlammt ist, dann glänzt er wie eine Speckschwarte. Hat er aber auch unter der Fütterung von Trockenfutter!

Eine wirklich drastische Veränderung konnten wir nach der Futterumstellung aber an Ohren und Krallen beobachten.
Nachdem wir Bödi bekommen haben, hatten wir nahezu pausenlos mit Ohrenentzündungen zu kämpfen (also nicht wir Menschen, sondern der Welpe :) ). Wir waren Dauergäste bei unserem Tierarzt, aber die Ohrenentzündungen konnten wir kaum in den Griff bekommen. Erst nachdem wir das Futter vom "glücklichen Hund" abgesetzt hatten, gingen die Entzündungen zurück.

Aber auch unter dem nächsten Trockenfutter waren Bödis Schlappohren permanent sehr verdreckt. Tägliche Reinigung war angesagt und ich war fassungslos, wie viel Ohrenschmalz / Schnodder so ein Hund produzieren kann. Bödi war nach wenigen Wochen soweit, dass er panisch die Flucht ergriffen hat, wenn er nur gesehen hat, wir die die Flasche mit dem Ohrenreiniger aus der Schublade holen.

Und heute? Wenn ich ehrlich bin, habe ich 2011 erst 1 Mal Bödis Ohren gereinigt, nicht weil ich musste, sondern weil ich dachte, das gehört sich doch so. Entzündungen, übermäßige Schmalzproduktion und Juckreiz sind jetzt Vergangenheit. Ich bin mir sicher, dass diese Verbesserung kausal mit der Umstellung auf Rohfütterung zusammenhängt. Genauso wie die Verbesserung seiner Krallen.

Ich habe in den letzten Jahren immer wieder von Briardhaltern gelesen oder gehört, die es nicht schaffen, die Afterkrallen ihrer Hunde mit einer Krallenzange zu kürzen, da sie so hart sind und demnach nur das Abfeilen hilft. Haha, Bödis Afterkrallen konnte man mit den menschlichen Fingernägeln abknipsen, die einzelnen Hornschichten Schicht für Schicht abziehen bis aufs Leben runter. Die Laufkrallen waren wie ein Teppich an den Rändern total ausgefranst und eingerissen.

Was habe ich nicht alles ausprobiert. Zahlreiche Mittelchen, die Fell- und Krallenwachstum unterstützen sollten, haben wir zusätzlich zum Fertigfutter gefüttert. Nichts hat auch nur eine minimale Verbesserung bewirkt. Heute bekommt Bödi Knochen und Knorpel zu fressen und ich habe an seinen Krallen nichts mehr auszusetzen. Auch in diesem Fall war die Verbesserung unmittelbar im Zusammenhang mit der Futterumstellung zu beobachten.

Die für Bödi wohl wichtigste Verbesserung hängt aber mit dem Verdauungsapparat zusammen. Feste, geformte Kotmengen habe ich bei Bödi erst im Alter von 11 Monaten gesehen (damals noch nicht unter Rohfütterung, sondern mit Fütterung von kaltgepressten, getreidefreien Futterpellets). Durchfall oder übelriechender, weicher, breiartiger Kotabsatz waren vorher nicht die Ausnahme, sondern die Regel. An unzähligen Abenden hat sich der Hund schmerzverkrümmt am Boden gewälzt, Bödis Blähungen haben nicht nur den armen Hund, sondern auch uns gequält. Herr Bödefeld ließ sich als Junghund nur ungern anfassen, besonders am Bauch.

Heute ist Bödis Kotabsatz fest, geformt, mengenmäßig viiiieeeel geringer als mit Fertigfutter und äußerst geruchsarm. Ich kann gar nicht sagen, wie viel angenehmer das ist, kleine Häufchen wegzuräumen, die wirklich fast nicht riechen, als diesen stinkenden Brei vom Boden zu kratzen. :)

Seit Bödi nicht mehr stets mit sich und seinen Bauchschmerzen beschäftigt ist, hat er sich zum Kuschelmonster entwickelt. Nicht nur bei seiner Familie; wenn er Fremde für gut befunden hat, biedert er sich denen auch an, als wären es seine langjährigen Halter und kriecht förmlich in die Personen rein, um gescheit gekrault zu werden.


Womit wird Herr Bödefeld denn nun in der Praxis gefüttert?
In einer perfekten Welt würde Herr Bödefeld verschiedene Fleischarten fressen, sprich: Rind, Geflügel, Lamm, Pferd, Wild und Fisch.

In der Bödefeldschen Welt beschränkt sich das auf Rind und Rind und Rind. *Seuftz*
Der Hund mag nichts anderes. Ich habe alles probiert. Ich dachte, der Hund ist halt verschnuppt, wenn er Hunger hat, wird er schon Geflügel fressen.
Nachdem ich ihm 4 Tage Geflügel vorgesetzt habe und er es 4 Tage vorgezogen hat, zu hungern, gab es am 5. Tag wieder Rind. Lamm hat er einmal gefressen (bestimmt hat er sich vertan) danach nie wieder, Pferd probiert er noch nicht mal - dann dreht er sich angewidert um und verlässt den Raum.

Zur Zeit habe ich verschiedene Fischmischungen und auch ganze Fische im Tiefkühler, das habe ich aber noch nicht getestet.

Am liebsten mag Bödi möglichst große Stücke im Ganzen, z.B. Kalbshaxen (seine absolute No. 1!), große Abschnitte Kalbsbrust, ganze Rinderkehlköpfe oder auch Strossen im Ganzen (letzteres füttern wir allerdings ganz, ganz selten).

Pansen geht natürlich immer. Am liebsten aber nicht den gekauften, sondern den am Stück, den wir von einem Bekannten bekommen, der hobbymäßig Kühe in Ammenhaltung hält und anschließend selber schlachtet.
Wenn ich meine rosa Latexhandschuhe anziehe, um die 10 - 15 kg Mägen zu zerkleinern ist der einzige Moment gekommen, in dem Herr Bödefelds Interesse an der Nahrungszubereitung zeigt und zur Überwachung des Vorgangs neben mir sitzt.

Geflügelhälse, z.B. Entenhälse sind auch so ein Fall für sich. Im Ganzen in der Wohnung verfüttert, werden sie vom Hund mit Mißachtung gestraft; draußen im Garten vorgesetzt, werden sie als Spielzeug gebraucht, angespielt und durch die Luft geschleudert. Erst klein geschnitten und als Belohnung für Suchspiele auf Spaziergängen werden sie auch tatsächlich gefressen. Immerhin etwas Geflügel, das er zu sich nimmt.

Den Obst- und Gemüsebrei (wir nennen es nur "den Pamp") pürieren wir nicht wie viele andere täglich frisch oder 1 x wöchentlich. Wir pürieren alle paar Wochen eine größere Menge und frieren das dann in 3-4 Tagesportionen ein. Jeden Tag oder jede Woche dieser Aufwand und die umständliche Reinigung der Küchenmaschine wär mir zu blöd, dann lieber die Produktion einer größeren Charge und anschließendes bedarfgenaues Auftauen.

An Ölen füttern wir: Leinöl, Hanföl, Nachtkerzenöl, Lachsöl und Dorschlebertran im Wechsel. Als Belohnung gibt es öfter mal Schafsfettleckerlie, das kann bei Bödis sehr schlanker Linie nicht schaden. Als absoluter Reinfall hat sich Ägyptisches Schwarzkümmelöl erwiesen: Futter, was damit kontaminiert ist rührt er nicht an. Ich hab das Zeug in meiner Wut auf den Hund dann selber mal probiert - sorry Bödi, das muss Du wirklich nicht fressen. Widerlich.

Wir füttern verschiedene Nahrungsmittelzusätze, nie alles gleichzeitig und bestimmte Mittelchen auch nur bei Bedarf, dazu zählen z.B. Spirulina, andere Algenarten, Kräutermischungen, Bierhefe, gemahlene Hagebuttenschalen etc. Wenn Bödi mal Bauchgrummeln hat und er sich nicht so wohl fühlt, geb' ich ihm Heilerde für den Magen, bei Durchfällen (was absolut selten ist mittlerweile) bekommt er Moorliquid.

Einmal die Woche bekommt Bödi ein ganzes Ei (ohne Schale, er gehört nicht zu den Hunden, die sich Eier gerne selber aufknacken), ab und an bekommt er Buttermilch, Hüttenkäse, Joghurt oder Quark zugefüttert (Auch mal ein Actimel oder sogar haha - einen Fruchtzwerg, ein bißchen Sünde muss sein).

Was Leckerli betrifft, ist Herr Bödefeld sehr empfindlich, da verträgt er vieles einfach gar nicht. Was gut geht (und das ist dann auch die Ausnahme von unserer Kein-Getreide-Regel) sind die Hundekekse von Terra Canis, die schmecken dem Hund sehr gut, die riechen toll (ich könnte immerzu dran schnuppern!) und Bödi verträgt sie auch gut. Ansonsten bekommt er zur Belohnung getrocknete Fische, Käse, Hundewurst oder getrocknetes Fleisch.


Was kostet denn der ganze Spaß?
In Diskussionen Pro-Barfen wird von den Befürwortern immer gerne angepriesen, Barfen sei nicht teurer als ein mittelmäßiges Fertigfutter.
Das kann ich so nicht bestätigen. Vielleicht sah die Lage vor 10 Jahren noch ganz anders aus, doch heute ist B.A.R.F. ein großer Markt. Schlachthöfe, Metzger und Fleischhändler haben das große Potenzial erkannt, ihre "Abfälle" oder Nebenprodukte (also Innereien, Fleisch und Knochen, die von menschlichen Konsumenten nicht nachgefragt werden) gewinnbringend an Hundehalter zu verkaufen.

Bevor wir gebarft haben, haben wir Bödi sehr hochpreisige Trockenfuttersorten gefüttert. Dennoch schaffe ich es nicht durch die Rohfütterung unter dem Preis für einen Sack teurem Fertigfutter zu bleiben. Ich muss ja nicht nur das Fleisch bezahlen (+ seine Verpackung und Lieferung oder die weite Fahrt zu Anbietern), sondern auch das Gemüse / Obst, die Zusätze und die Öle, die zum Teil doch sehr ins Geld gehen. Dazu kommen die Anschaffungskosten für einen Tiefkühler (die Abnahme von großen Fleischmengen wirkt sich günstig auf das Preis-Leistungsverhältnis aus) und Küchenmaschine sowie deren Stromverbrauch.
Alles in allem ist es so schon etwas teurer als die Fütterung von Trocken- oder Dosenfutter.

Der Aufwand hingegen ist mit Sicherheit geringer, als man das sich als Nicht-Barfer so vorstellt. Das Auftauen und Anrühren der Mahlzeiten dauert wirklich nur unwesentlich länger, als eine Dose oder den Futtersack zu öffnen. Das Pürieren so großer Mengen ist (bei uns jedenfalls) natürlich eine kleine/große Sauerrei, aber wir machen das immer zu zweit, das geht schneller, macht mehr Spaß und wir tun das mit dem Gefühl, etwas Gutes für unser Bödelchen zu tun.

Jetzt ist der ganze Beitrag viel länger geworden, als ich eigentlich geplant hatte und ich bin mir sicher, nachdem ich gleich auf "Post veröffentlichen" geklickt habe, werden mir noch tausend andere Dinge einfallen, die ich im Zusammenhang mit unseren individuellen Barf-Gewohnheiten erzählen wollte.
Ich möchte allerdings noch betonen, das wir absolute Barf-Anfänger sind. Ich möchte lediglich von unseren ganz persönlichen Erfahrungen berichten, weder jemanden bekehren, noch Fertigfutter verteufeln. Ich kenne zahlreiche Hunde, die sehr gut mit Fertigfutter fahren, toll aussehen, gesund sind und keine Auffälligleiten zeigen. (Ich kenne aber auch Hunde, die möglichst billiges Futter bekommen, also richtigen Schrott und das sieht man diesen Hunden auch an. Auch sind mir Hunde bekannt, die zusätzlich zum Fertigfutter zahlreiche Ergänzungsmittel gefüttert bekommen und durch diese Überversorgung genauso &$"%/§ aussehen, aber ich fange schon wieder an zu schwallen....)


Folgende Bücher haben mir bei der Umstellung auf BARF sehr geholfen:

"Natural Dog Food. Rohfütterung für Hunde. Ein praktischer Leitfaden"
von Susanne Reinerth


und

"BARF. Biologisch Artgerechtes Rohes Futter. Die artgerechte Ernährung des Hundes mit BARF. Mit Tabellen, Futterplänen, Literatur- und Linktipps"
von Swanie Simon.
Wir beziehen unser Fleisch, Öle und Futterzusätze von Hund und Sport Hungenberg.


Ein weiterer Literaturtipp, den ich vom Frauchen von Bödis Schwester Hermine bekommen habe, möchte ich auch weitergeben:

"Katzen würde Mäuse kaufen. Schwarzbuch Tierfutter"
von Hans-Ulrich Grimm

Ein Buch für alle, die sich dafür interessieren, was sie da eigentlich genau ihrem Vierbeiner in den Futternapf füllen.
x

PS: Spätestens seit wir Bödi zum ersten Mal dabei beobachtet haben, mit wie viel Spaß und Hingabe Herr Bödefeld eine Kalbshaxe, oder wie auf den Bildern oben einen Kalbsbrustknochen, zerlegt hat, können wir uns nicht mehr vorstellen, ihm je wieder Trockenfutter zu geben.
Das ist die Natur des Hundes und dafür sind seine Zähne und sein Verdauungstrakt ausgelegt.


Bödi nach der anstrengenden Ackerei an der Kalbsbrust. Ich finde, er schaut ziemlich zufrieden aus :)


18 Kommentare:

  1. Huhu Herr Bödefeld, ein sehr interessanter Bericht von deinem Frauchen. Man soll es nicht glauben. Da hört man von vielen - kein rohes Fleisch füttern und lauter solche Sachen was man nicht alles (nicht) soll. Jaklar die Industrie verdient an all dem Hundefutter. Wir haben uns auch ziemlich schlau gemacht, was das beste Futter für unsere Maya ist. Nun ja, wieder mal etwas dazugelernt.
    Wünsche euch einen schönen Sonntag.
    Bis bald mal wieder..
    LG von der
    Romy...

    AntwortenLöschen
  2. Barfen ist ein sehr interessantes Thema! Danke für die ausführliche Beschreibung deiner Erfahrungen - prima Entscheidungshilfe.
    LG, enya

    AntwortenLöschen
  3. da bin ich ganz eurer meinung! finde es großartig, dass ihr mit bödi barft. seitdem ich bei meiner jetzigen familie bin, wird mit mir auch gebarft. ich kann nur sagen: I AM LOVING IT! :)

    dackelbussi

    AntwortenLöschen
  4. Hallo Herr Bödefeld,

    ich freue mich über jeden, der wie ich in den Genuss dieser natürlichen und gesunden Ernährung kommt. Ich bin nun schon fast 6 Jahre alt und bekomme seit meiner Welpenzeit frischen Pansen gemischt mit Fleisch, Gemüse, Kartoffeln und Öl.
    Wir haben zum Glück einen Landschlachter, der uns mit Biofleisch versorgt. Zur Abwechslung kommen auch schon mal Fisch oder Innereien in den Napf. Unsere Menschen wollen ja auch nicht jeden Tag das gleiche essen. Und vieles, was in Fertigfutter enthalten ist, brauchen wir gar nicht und können wir auch nicht verwerten. Das kommt dann unverdaut wieder heraus. Da das frische Futter für uns viel nahrhafter ist,sind die Häufchen auch kleiner. Auch ich hatte im ersten Lebensjahr ständig schlimme Ohrenentzündungen. Als mein Frauchen dann die morgendliche Portion Trockenfutter wegließ, verschwanden auch die Ohrenentzündungen.Seit dem habe ich nie wieder Trockenfutter bekommen und meine Ohren waren auch nie wieder entzündet.


    Übrigens: Meine Kinder werden auch alle "gebarft" und es bekommt allen prima.

    AntwortenLöschen
  5. @ Maya & Romy
    Ich hab schon die dollsten Sachen zu hören bekommen, was rohes Fleisch mit meinem Hund anstellt, besonders gern gehört: rohes Fleisch macht einen Hund zur blutrpnstigen Bestie. Darauf warte ich immer noch.

    @ Enya
    Wollt Ihr umsteigen zur Rohfütterung?

    @ Pia
    Bödi's loving it, too :)

    @ Andra
    Das Thema Fütterung und Ohrenentzündung habe ich schon soooo oft gehört. Mich würde sehr interessieren, was das Futter im Körper anrichtet, dass sich die Ohren entzünden!

    LG Desiree & Herr Bödefeld

    AntwortenLöschen
  6. *applaudier* Großartiger Beitrag!
    Bin komplett bei dir und freue mich tierisch zu lesen, dass der Bödi seinen Mampf genau so liebt wie hier die Smilla.

    Viele Grüße
    Kerstin

    AntwortenLöschen
  7. Hallo Kerstin,
    bevor wir mit der Rohfütterung angefangen haben, haben mir Deine Beiträge den letzten Kick gegeben, es endlich auch zu versuchen.
    Ich habe es bis heute nicht bereut :)
    LG Desiree & Herr Bödefeld

    AntwortenLöschen
  8. Mööönsch, echt? Das freut mich jetzt aber so richtig :-)

    Liebe Grüße
    Kerstin & Smilla

    AntwortenLöschen
  9. Super Bericht!!!!!!
    Ich werde auch gebarft, aber ich hab trotzdem immer schmodderige Ohren! :(
    Geflügel find ich auch BÄHHH, Lamm auch, am liebsten ess ich Rind aber der Fisch Mix von Hungenberg ist auch gut.
    Hund und Sport Hungenberg wie auch Tonys Bestes ( Ich glaub das kommt vom gleichen) sind die günstigsten Fleischanbieter in unserer Umgebung.
    L.G. Diva

    AntwortenLöschen
  10. Hi Desiree, hi Bödi,

    wirklich super geschrieben, danke schön! Wir haben denselben Futterdealer und es ist einfach soooo lecker!! Allerdings mögen wir alles, wenn auch Pansenstücke & Blättermagen der Renner sind.
    Gesundheitliche Gründe haben wir zwar nicht, aber wir sacken gern das Lob von unserer TÄ für unseren "Zustand" ein. ;-D

    "Der Hund wird blutrünstig" - na, darauf warten wir auch noch... (genau wie auf die "garantiert" auftretenden Mangelerscheinungen).

    LG und Wuff, Nero & Murphy samt Hanne

    AntwortenLöschen
  11. eine richtige tolle Studie !!!!!
    Wir haben Indi mit 6 Monaten angefangen zu barfen, unserer Carlchen war schon 12 Jahre alt. Beiden Hunden ging es mit Barf besser.
    Wir nehmen sogar Frischfleisch mit in den Urlaub.
    Für uns gilt..............NIE MEHR TROCKENFUTTER
    L.G. Silvie und Hauke

    AntwortenLöschen
  12. @ Kerstin
    Mensch, Du hast ja auch ein Koch-Blog (Hat mein Freund mir gerade gesagt, ich hab das gar nicht mitbekommen)! Super: Kochen und Hunde, genau mein Ding. Ich weiß auch schon, was ich die Tage nachkochen werde :)

    @ Diva
    Ich habe auch noch keine günstigeren Anbieter gesehen und mit der Qualität bin ich sehr zufrieden. Bin gespannt, wie der Fisch bei Bödi ankommt!

    @ Hanne
    Toll, Hunde die alles gerne fressen - das möchte ich auch :) Ich warte auch noch auf die Anti-Barf-Kommentare, wenn es um Ernährung geht, herrscht doch oft Krieg, aber bisher alles friedlich :)

    LG Desiree & Herr Bödefeld

    AntwortenLöschen
  13. @ Silvie
    Für wieviel Tage kann man denn Fleisch mitnehmen? In unserer Ferienwohnung war so wenig Platz im Kühler, da wären wir nicht lange mit hingekommen und ich bin keine hardcore-barferin die das Fleisch im Garten vergräbt :)

    LG Desiree & Herr Bödefeld

    AntwortenLöschen
  14. Ein wirklich toller Artikel!

    lg,
    Diana

    AntwortenLöschen
  15. Ich habe gerade Deinen Artikel gelesen und kann nur sagen, daß wir mit Phoebi gleiche/ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Bis zum alter von 1 1/2 Jahren haben wir sämtliche Fertigfuttersorten durchgemacht. Phoebi war ein absoluter Futterverweigerer. Wir barfen seit ungefähr 2 Jahren, allerdings bekommt Phoebi eine Mahlzeit am Tag mit etwas Dosenfleisch und gekochten Kartoffeln oder Nudeln mit frischem Gemüse. Ihm bekommt es prima, er frisst super und hat GROSSES Interesse an der Futterzubereitung. Wir haben das Glück einen kleinen Landmetzger zu haben, der uns mit der frischen Ware versorgt. Deshalb ist der Kostenfaktor bei uns nicht ganz so hoch, aber die Öle und Zusätze gehen wirklich ins Geld.
    LG Phoebis Frauchen

    AntwortenLöschen
  16. Nachsatz: die zweite Tagesmahlzeit ist dann rohes Fleisch.

    AntwortenLöschen
  17. Ach, ich lese das gerade zum 2. Mal. Bei uns war das mit den Ohren bei 3 Hunden so. Unter TRofu Ohrenschmalz satt und stinkende Ohren, mit Fleisch blitzblanke Ohren. Ich glaub ich habe Emils Ohren schon jahrelang nicht mehr innen geputzt...muss ich doch mal wieder reinschauen...

    AntwortenLöschen
  18. Da bin ich ja froh, dass ich nicht die Einzige bin, die ihrem Hund nicht die Ohren sauber macht *gnihi*

    AntwortenLöschen