Sonntag, 30. Oktober 2011

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Durchs Windecker Ländchen

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Am Tag der Deutschen Einheit hat es uns an die Sieg ins Windecker Ländchen verschlagen. Bei gutem Wetter sind wir die 14,5 km lange Strecke rauf auf den Nutscheid, über das Fachwerkdorf Altwindeck mit seiner Burgruine, durch Dattenfeld über über den Natursteig Sieg zum Wasserfall in Schladern und wueder zurück zum Ausgangspunkt am Bahnhof Schladern marschiert.


Die Burgruine Altwindeck


Schattenpäuschen


Leider war es an diesem Tag sehr diesig, so dass die tolle Aussicht ins Siegtal nicht zur Geltung kommen kann






So eine Burgruine ist natürlich wie immer genau das richtige für Bödi The Explorer



Dem ist kein Loch zu klein und kein Tunnel zu dunkel.







Nach einem Mittagessen auf dem Dorffest in Altwindeck gehts am Waldrand entlang hinab nach Dattenfeld. Die Burgstraße führt uns zur Burg Dattenfeld.


The Boys interessieren sich nicht so sehr für Architektur etc...


dabei ist die Burg Dattenfeld doch ein wahres Märchenhäuschen.



Raus aus dem Ort, gehen wir auf der anderen Uferseite der Sieg über einen Abschnitt des Natursteigs Sieg. Im Zusammenhang mit Wandern weist der Namenszusatz "-steig" immer auf besonders schöne Wanderwege hin, fernab der breiten Waldautobahnen wie sie z.B. oft als geschotterte Forstwege vorkommen.

Der Abschnitt, den wir entlang gegangen sind, verläuft durch einen Steilhang an der Sieg entlang und ist sehr, sehr schmal. Warnschilder weisen auf einen "besonders gefährlichen Waldweg" hin. Keine Sorge, so dramatisch ist das Ganze dann doch nicht, aber man muss schon Acht geben. Der Weg ist nur so breit, dass man mit den geschlossen Füßen gerade dort stehen kann, auf der einen Seite die Felswand, auf der anderen Seite geht es steil hinab. Deshalb gibt es von dieser schönen Strecke auch keine Bilder, denn ich war vollauf damit beschäftigt, zun schauen wo ich meine Füße hinsetze. Gott sei Dank ist uns kein Mensch und vor allem kein Hund begegnet, entweder wir oder der Gegenverkehr hätte umkehren müssen.

Der Siegtaldom am anderen Ufer:



Durch Wiesen und Felder laufen wir von Dreisel nach Mauel




Hier sehen sie meine leicht angesäuerte bessere (beste!) Hälfte + Hund: am Ende der Wanderung werde ich (angeblich!!!!) schluderig, was das Lesen der Karten + Wegbeschreibung betrifft. Ja mein Gott, sind wir halt ein paar Meter falsch gelaufen.... :)


Alle guten Dinge sind drei: hier die Wasserburg in Mauel





Bevor wir zurück zum Auto gehen, machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Siegwasserfall in Schladern.



Die Wegbeschreibung zu dieser wirklich wunderbaren und abwechslungsreichen Tour gibt es im Rother Wanderführer "Bergisches Land" von Sabine Keller.

Herr Bödefeld verleiht das Prädikat: Sehr zur Nachahmung empfohlen!

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2 Kommentare:

  1. Klasse Bilder, schöne Erklärungen zur Tour, nur das mit dem "angesäuert" verstehe ich nicht. War der männliche Zweibeiner wohl auch so schnell erschöpft wie mein Herrchen? ;-))))
    LG Phoebi

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  2. So ungefähr ja :) Es war warm, wir waren schon einige Zeit unterwegs und er wr verkehrt, weil wir eine Strecke zurück laufen mussten :)
    LG Desiree & Bödi

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